Irreführende Meldung der SonntagsZeitung zum Lohn von Roger de Weck
Die SonntagsZeitung behauptet in der Ausgabe vom 26. April, der Lohn von Roger de Weck sei 2014 um 68 000 Franken gestiegen. Das ist falsch. Die SRG hat dazu die folgende Richtigstellung veröffentlicht.
Mitten im Abstimmungskampf um das neue Radio- und Fernsehgesetz veröffentlicht die heutige SonntagsZeitung eine irreführende Meldung, wonach der Lohn von SRG-Generaldirektor Roger de Weck von 2013 auf 2014 um 68'000 Franken gestiegen sei – ohne sich bei der SRG erkundigt zu haben. Faktisch ist de Wecks Lohn um 7 000 Franken gestiegen. Von seinem Amtsantritt 2011 bis 2014 ist sein Lohn um 3,1 Prozent gestiegen.
Die vermeintliche «Zunahme» um 68 000 Franken im Jahr 2014 ist auf eine SRG-weite Änderung des Zahlungsmodus zurückzuführen: Die gesamte variable Lohnkomponente für 2013 wurde neu erst 2014 ausbezahlt. Ausdrücklich weist der SRG-Geschäftsbericht 2014 darauf hin, deswegen seien die Löhne der Geschäftsleitung mit dem Vorjahr nicht vergleichbar», was in der SonntagsZeitung unerwähnt bleibt.
Der Geschäftsbericht der SRG erscheint am Dienstag, 28. April und wird unter dem Link www.srgssr.ch/gb2014 abrufbar sein.