Chronik der SRG seit 1931
Geschäftsbericht 1956
Fernsehkonzession tritt in Kraft
Der Bundesrat gewährt der SRG eine Fernsehkonzession. Sie tritt am 1. Januar 1958 in Kraft.
Widerstand gegen das öffentliche Fernsehen
Das Volk lehnt den Vorschlag eines Verfassungsartikels zum Radio und Fernsehen ab. Der Widerstand, der vor allem aus der Deutschschweiz kommt, richtet sich in erster Linie gegen die Einrichtung eines öffentlichen Fernsehens.
Geschäftsbericht 1957
Erste Fernsehsendungen
Die SRG startet den definitiven Fernsehbetrieb mit deutsch- respektive französischsprachigen Sendungen aus Zürich und Genf. Die Tessiner Sender übertragen die Programme mit italienischen Kommentaren.
Regionale Kompetenzzentren
Aufgrund eines Expertenberichts («Bericht Probst») wird eine Regionalisierung des Programmbetriebs mit verschiedenen Kompetenzzentren eingeleitet, um auch für die Fernsehproduktion gerüstet zu sein.
Geschäftsbericht 1958
Willy Spühler
Willy Spühler ist der sechste Präsident der SRG. Am 17. Dezember 1959 wird er in den Bundesrat gewählt und tritt als Präsident zurück. Seine Amtszeit dauert von 1958–1959.
Geschäftsbericht 1959
Lauberhorn-Abfahrt
Seit 1946 ist das Lauberhornrennen im Fernsehen zu sehen. Doch erst seit 1960 sind auch Live-Übertragungen möglich.